Die Polizei wird nach einem Vorfall von sexualisierter Gewalt gegen die Tochter von Hussam Fadls in die Unterkunft gerufen. Sie nimmt den Täter fest und setzt ihn in einen Streifenwagen. Hussam Fadl kommt dazu, daraufhin schiesen mehrere Polizist:innen insgesamt viermal auf ihn, ein Schuss in den Rücken ist tödlich. Die Polizei begründet die Schüsse mit Notwehr: Hussam Fadl soll ein Messer bei sich getragen haben. Dem widersprechen mehrere Augenzeug*innen. Ein später am Tatort sichergestelltes Küchenmesser weist keine Fingerabdrücke von Hussam Fadl auf. Die Witwe von Hussam Fadl kämpft um Aufklärung und eine juristische Aufarbeitung.