Ein Geiselnehmer droht, eine Arzthelferin umzubringen, wenn er nicht von der Polizei getötet werde. Beim polizeilichen Zugriff geben die eingesetzten SEK-Beamten vier Schüsse auf ihn ab, um die Geisel zu retten. Mit der Geisel hatte die Polizei den ganzen Tag über telefonischen Kontakt. Die Frau teilte auch die Forderung des Mannes mit: Ein Scharfschütze solle auf der anderen Straßenseite in Stellung gehen. Bei der Zahnarztpraxis war er auch als Patient in Behandlung gewesen, wurde aber - wohl wegen seiner Maskierung - nicht erkannt. Unter anderem hatte Finkl zwei Schreckschußwaffen, zwei Handgranatenattrappen, fünf Messer und sechs Paar Handschellen bei sich. In dem Rucksack des Mannes befanden sich ferner Utensilien wie eine Mausefalle oder drei Spraydosen mit Autolack. Auch eine Flasche Wodka und eine Hasche Raki hatte er mit, rührte diese aber nicht an.