Die Polizei wird über einen Einbruch in eine Verkaufsstelle informiert, nachdem zwei Beamt*innen sich den Schlüssel des Ladens besorgt hatten, gehen sie mit gezogenen Waffen in das Geschäft. Dort beschimpft sie das spätere Opfer angeblich. Als die Beamt*innen ihn stellen, steckt einer der Beamten seine Waffe zurück ins Holster, während der die gezogene Waffe in der Hand behielt. Bei der anschließenden Festnahme tritt der Mann angeblich wild um sich und bringt dabei den sichernden Beamten aus dem Gleichgewicht; als dieser strauchelt, löst sich aus seiner Makarov-Pistole ein Schuß und trifft den Täter in den Kopf. Am 23.11.93 wird der Beamte vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen; die Staatsanwaltschaft legt Berufung ein.