Stefanovic war in der Dorfener Polizeistation zur Vernehmung vorgeladen worden, nachdem bei einer Durchsuchung seiner Wohnung eine Pistole sichergestellt wurde. Nachdem er kurz nach der Vernehmung freigelassen wurde, kehrte er aus bislang ungeklärten Gründen zur Polizeistation zurück und eröffnete das Feuer auf die Beamten. Dabei starben drei Polizisten; er selbst wurde in einem Schusswechsel schwer verletzt. Ein Streifenwagen, der sich auf der Rückfahrt zur Wache befand, geriet ebenfalls unter Feuer, als Stefanovic die Flucht ergriff. Bei seiner anschließenden Behandlung im Krankenhaus erlag Stefanovic fünf Tage später seinen Kopfverletzungen. Er wird als „geistesgestört“ bezeichnet und fühlte sich angeblich von "Terroristen und anderen finsteren Mächten bedroht".