Der 27-jährige Werner Bloy nahm in München eine Frau als Geisel, forderte Lösegeld sowie ein Fluchtfahrzeug und wurde nach 39 Stunden durch einen "finalen Rettungsschuss" gestoppt. Bloy hatte zunächst einen Passanten überfallen und sein Opfer in ein geparktes Auto gezwungen. Die Polizei stellte ihn etwa eine Stunde später. Trotz intensiver Verhandlungen, bei denen ein finnischer Dolmetscher eingeschaltet wurde, zeigte Bloy keine Bereitschaft zur Aufgabe. Die Situation spitzte sich zu, als er seiner Geisel ein Messer an den Hals hielt. Ein Zivilpolizist griff ein und erschoss den Geiselnehmer.