Der Reiseleiter wurde von der Polizei erschossen, nachdem er bei einem Banküberfall mit einer Beute von 33.000 Mark geflohen war. Der Mann hatte sich etwa 300 Meter vom Tatort entfernt in einer Gastwirtschaft verbarrikadiert, nachdem Geld gefordert und das Personal bedroht hatte. Laut Polizei handelte es sich bei der Waffe des Täters um eine Attrappe, die er als echte Handgranate ausgegeben hatte. In der Gaststätte bedrohte der 45-Jährige die 17-jährige Tochter des Gastwirts und forderte sie auf, ihm einen Hinterausgang zu zeigen. Als das Mädchen flüchtete, stellte sich der Räuber den eintreffenden Polizeibeamten gegenüber und brach eine Tür auf. Die Beamten hatten ihn zuvor mehrfach aufgefordert, sich zu ergeben. Die Polizisten schossen angeblich, als der Mann mit einer Pistole in der Hand auf sie zukam.